KontoCheck 19/02: ING, Basiskonto, Tagesgeld

Der erste Monat 2019 ist Geschichte, schon zeigt unser KontoCheck 19/02 weitere Neuigkeiten. Zum Beispiel gilt der Willkommensbonus bei der ING nur noch bis Ende Februar. Beim Tagesgeld ändert sich ebenfalls einiges.

  1. ING-Bonus nur noch bis Ende Februar
  2. Fidor bietet Basiskonto zu 0 Euro
  3. Tagesgeld: 1822direkt senkt Zinsen
  4. Tagesgeld: Santander senkt Zinsen

1. ING-Bonus nur noch bis Ende Februar

Zum Januar legte die ING (ehemals ING-DiBa) ihren Willkommensbonus von 75 Euro neu auf. Eben dieser gilt nur noch bis zum 28. Februar 2019. Möglich, dass die ING den Bonus danach erneut verlängert. Schließlich war der Bonus bei der Januar-Neuauflage ebenfalls bis Ende Januar 2019 begrenzt. Möglich aber auch, das die ING den Bonus auslaufen lässt. GiroGuiDE hält das allerdings für wenig wahrscheinlich.

Startguthaben: Die besten Girokonten mit Willkommensbonus

Die Auszahlung des Bonus erfolgt wie gewohnt auf das ING Tagesgeldkonto*, dass die ING ebenso wie ihr Girokonto* kostenlos gewährt. Neukunden profitieren bei der ING übrigens von einem Topzins von einem Prozent (Tagesgeld). Kleines Aber: Der Zins gilt nur für die ersten vier Monate sowie bis maximal 50.000 Euro Einlage. Nach den vier Monaten bzw. über 50.000 Euro sinkt der Zins auf magere 0,01 Prozent.

2. Basiskonto: Fidor macht es kostenlos

Unter den Basiskonten gibt es ein weiteres kostenloses Angebot und zwar von Fidor. Die Bank erklärt auf ihrer Website zu ihrem Fidor Smart Girokonto* mit einem Sternchen, dass dieses

„alle Anforderungen zum Basiskonto gem. ZKG § 31.“

erfüllt. Demnach dürfte das Fidor Smart Girokonto als Basiskonto kostenlos sein.

Jedermannkonto: Diese sechs Basiskonten sind kostenlos…

Ein Dispo ist in diesem Fall aber nicht zu erwarten, da die Banken Basiskonten in der Regel allein auf Guthabenbasis führen. Konkret ausgeschlossen ist ein Dispokredit seitens Fidor aber auch nicht. Eine Kreditkarte dürfte hingegen möglich sein. Schließlich bietet die Fidor neben der Debitkarte eine Prepaidkarte an, die pro Jahr 8,95 Euro kostet. Da solche Kreditkarten ebenfalls allein auf Guthabenbasis funktionieren, sollte der Erhalt kein Problem sein.

3. Tagesgeld: 1822direkt zahlt weniger Zinsen

Neues gibt es auch von 1822direkt. Der Ableger der Frankfurter Sparkasse senkt die Zinsen auf Tagesgeld. Und zwar von 0,05 auf nur noch 0,01 Prozent. Eine lohnende Adresse ist 1822direkt zumindest in diesem Fall also nicht mehr. Zumal der Zins nur bis maximal 20.000 Euro Einlage gilt. Auf jeden Cent mehr zahlt 1822direkt einen „Zins“ von null Prozent, also nix.

Hier gibt es noch die meisten Zinsen auf Tagesgeld: Tagesgeld-Rechner

Das 1822direkt Girokonto* bleibt hingegen eine interessante Option. Kontoführung und Girocard sind gratis, eine Kreditkarte kostet allerdings 29,90 Euro im Jahr. Dafür ist das Abheben von Bargeld kostenlos und zwar an allen Automaten der Sparkasse. Auch der Dispozins von nur 7,43 Prozent ist durchaus günstig. Apropos Dispo: Sollten Sie diesen bereits nutzen und aus diesem nicht herauskommen, finden Sie in unserem Ratgeber Dispofalle sechs Auswege.

4. Tagesgeld: Auch Santander zahlt weniger Zinsen

Weniger Zinsen auf Tagesgeld zahlt ab sofort auch die spanische Santander. Die Iberer senken den Zins von 0,05 auf 0,03 Prozent. Gültig ist der neue Zinssatz seit dem 21. Januar 2019. Entsprechend lohnt auch diese Adresse – wie eigentlich schon zuvor – nicht mehr. Wobei die Spanier den Zinssatz zumindest bis 100.000 Euro und darüber gewähren.

Hier gibt es noch über 1 Prozent: Festgeld-Rechner
Hinweis in eigener Sache: Unser KontoCheck stellt keinen kompletten Marktüberblick dar.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert