KontoCheck 18/10: Tagesgeld, Boni, Commerzbank

Neues beim Tagesgeld, neue Boni und Neues von der Commerzbank: So die Kurzfassung unseres KontoCheck 18/10. Außerdem feilt modelt Holvi erneut an seinen Kontomodellen für Geschäftskunden.

  1. Commerzbank: Rolle rückwärts
  2. ING-DiBa: weniger Tagesgeld-Zins
  3. Fidor: Dispozins steigt auf 7,49 %
  4. Bonus: Postbank gewährt mehr
  5. Holvi Geschäftskonten: Update

1. Commerzbank: Rolle rückwärts

Wie erwartet macht die Commerzbank die Rolle rückwärts. Das kostenlose Konto ist wieder an einen monatlichen Geldeingang von 1.200 Euro geknüpft. Auch die Kreditkarte kostet in diesem Kontomodell wieder 39,- Euro im Jahr. Obendrein streicht die Commerzbank ihren bisherigen Willkommensbonus von 100 Euro. Neu ist dafür eine Prämie in gleicher Höhe bei einer persönlichen Weiterempfehlung und somit quasi der Werbung eines Neukunden.

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2. ING-DiBa senkt Tagesgeld-Zins

Weniger gibt es auch bei der ING-DiBa und zwar weniger Zins auf das Tagesgeld. Ab sofort erhalten Neukunden in den ersten vier Monaten sowie bis maximal 50.000 Euro nur noch einen statt zwei Prozent wie im August. Ab dem fünften Monat sinkt der Zins zudem auf nur noch 0,01 Prozent, also quasi nichts. Gleiches gilt übriges für jeden Euro, der die Grenze von 50.000 Euro überschreitet.

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Dennoch: Mit einem Prozent Zins gilt die ING-DiBa* derzeit als beste Bank in punkto Tagesgeld. Doch wie gesagt: Das Angebot gilt allein für Neukunden und selbst für diese nur auf vier Monate sowie maximal 50.000 Euro. Nach wie vor zeigen die Zinsen also wie gewohnt nach unten.

3. Fidor hebt Dispozins auf 7,49 % an

Ebenfalls ein Thema ist der Zins bei der Fidor Bank. Wie schon (überhastet) im September berichtet, hebt Fidor den Dispozins von 5,99 auf 7,49 Prozent an. Gültig ist der neue Dispozins aber erst ab dem 24. Oktober 2018. Zumal die Fidor* dafür wieder den Zins auf die geduldete Überziehung senkt. Und zwar recht deutlich von (noch) 13,9 auf ebenfalls 7,49 Prozent.

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4. Postbank lockt mit bis zu 250 Euro Bonus

Die Postbank wiederum lockt mit einem größeren Willkommensbonus von nun 250 statt 200 Euro bei ihrem Konto Giro extra plus*. Achtung gilt bei der Prämie allerdings gleich mehrfach. Erstens kostet das Girokonto 9,90 Euro im Monat oder 118,80 Euro im Jahr. Ausnahme: Bei einem Geldeingang ab 3.000 Euro pro Monat kostet das Giro extra plus nichts. Außerdem ist die Prämie an gleich mehrere Voraussetzungen gebunden.

  1. Abschluss des Girokontos: 100,- Euro,
  2. Aktivität: 100 Euro,
  3. Eröffnung eines Depots: 50 Euro.

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Den Punkt Aktivität erklärt die Postbank mit sechs Sollbuchungen pro Monat in den ersten sechs Monaten sowie in drei Monaten hintereinander. Sollbuchungen sind Daueraufträge, Lastschriften sowie Überweisungen. Zahlungen mit Karte oder Abhebungen von Bargeld gelten nicht. Das Depot im Rahmen des Girokonto Giro extra plus ist ebenfalls aktiv zu nutzen. Konkret mit mindestens zwei Wertpapier-Order innerhalb dreier Monate über jeweils mindestens 500 Euro.

Wichtig: Den Bonus zahlt die Postbank nicht in bar oder als Kontogutschrift aus, sondern in Form dreier Gutscheine für BestChoice. Davon ab müssen Sie als Neukunde mindestens 22 Jahre alt sein und dürfen innerhalb der letzten zwölf Monat kein privates Girokonto oder Depot bei der Postbank geführt haben. Mitarbeiter des Mutterkonzern Deutsche Bank dürfen nicht teilnehmen.

5. Holvi Geschäftskonten: Das nächste Update

Zuletzt feilt Holvi – wie schon im August – an seinen Geschäftskonten. Statt vier Modelle gibt es fortan nur noch drei Modelle:

  • Builder* (ex Starter) für 0,00 Euro im Monat
  • Complete* für 18 Euro im Monat sowie
  • Unlimited* für stolze 98 Euro im Monat.

Gestrichen ist somit das Kontomodell Grower, das bisher für 9,00 Euro im Monat zu haben war. Ebenfalls neu: Buchungen auf dem kostenlosen Modell Builder scheinen nun generell kostenlos. Zuvor waren nur fünf Buchungen kostenlos, danach erhob Holvi pro Buchung 25 Cent. Beim Tarif Complete sind nun fünf statt vier Konten inbegriffen.

Der Vergleich: Geschäftskonten auf einen Blick!

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